Konto-Nr. 1565498
BLZ 77340076
Commerzbank Bayreuth
PACEM IN TERRIS - Verein zur Förderung des musikalischen Nachwuchses e.V. Bayreuth
Schloßplatz 2
95512 Neudrossenfeld
Tel.: 09203-68291
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• gegründet 1982
• Ehrenmitglieder:
Wolfgang Winkler (1924-2005) Regierungspräsident von Oberfranken 1973-1989
Hans Angerer (1941-2012) Regierungspräsident von Oberfranken 1999-2006
Prof. Dr. h.c. Demetrius Popp
• Vorsitz bis 2008
Prof. Dr. h.c. Demetrius Popp
Vorstand seit 2008
Dr. Susanne Thesing | 1. Vorsitzende
susanne.thesing(at)t-online.de
Dipl.-Ing. Gerhard Löffelmann | 2. Vorsitzender
Brigitte Petermann | Schriftführerin
Gisela Schmiedl | Schatzmeisterin
Der Flötist Demetrius Popp, Gründer und Leiter des Kammerorchesters Camerata in Bukarest, war 1968 einer Einladung von Herbert Barth zum Jugendfestspieltreffen nach Bayreuth gefolgt. Hier leitete er drei Jahre lang das Bläserensemble. 1971 übersiedelte Popp von Rumänien nach Bayreuth und gründete hier ein Institut für musikalische Ausbildung. Er unterrichtete Flöte und Klavier; viele seiner Schülerinnen und Schüler gewannen Preise bei den Wettbewerben von Jugend musiziert. Zusammen mit seiner Frau, der Geigerin Beatrice Popp-Kapelovici gründete Demetrius Popp 1982 in Bayreuth den Verein zur Förderung des musikalischen Nachwuchses und zeitgenössischer Musik e.V. Hochbegabte und leistungsfreudige Jugendliche und Studenten wollte man fördern und ihnen bis zum Abschluss des Aufbaustudiums an den Musikhochschulen die Möglichkeit zum Konzertauftritt geben. Aus dieser Initiative erwuchs alsbald die Idee zu einem Wettbewerb, dessen künstlerische Leitung Demetrius Popp übernahm. Beatrice Popp-Kapelovici leitete das Wettbewerbssekretariat.
PACEM IN TERRIS 1987-2007
Von 1987 bis 1989 bestritten Bläser und Streicher einen sogenannten Konzertwettbewerb. Die Preisträger wurden beim öffentlichen Schlusskonzert von Mitgliedern des Bayreuther Festspielorchesters begleitet.
Im Jahr der Deutschen Einheit 1990 erhielt der Wettbewerb den Namen PACEM IN TERRIS. Dies war als symbolische Botschaft gedacht: Musik leistet einen wesentlichen Beitrag zu Frieden und Völkerverständigung, gerade auch zwischen Ost und West. Musik bewirkt den Frieden auf Erden: pacem in terris.
Während der ersten vier Jahre war der Wettstreit den Instrumenten Klavier, Violine und Violoncello gewidmet, im Jahr 1993 fand zusätzlich ein Kompositionswettbewerb statt.
Die Erkenntnis, dass im musikalischen Wettbewerbsangebot meist die Bläser benachteiligt sind, führte 1995 zu einem veränderten Konzept. 1995 wurden erstmals alle Holzblasinstrumente in einem Wettbewerb miteinander ins Rennen geschickt. Mit dem Jahr 2002 kam eine weitere Variante hinzu: Der Wettbewerb wurde jährlich alternierend für Holzblasinstrumente und für Violine, Violoncello und Klavier ausgeschrieben.
2007 leitete Demetrius Popp zum zwanzigsten und letzten Mal den Internationalen Musikwettbewerb PACEM IN TERRIS in Bayreuth für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Saxophon.
Nach einer siebenjährigen Pause kann der Internationale Musikwettbewerb PACEM IN TERRIS unter neuer Intendanz und mit neuem künstlerischen Profil 2014 wieder in Bayreuth stattfinden.
Preisträger beim Internationalen Musikwettbewerb
PACEM IN TERRIS – eine Auswahl
Alexander Zeiher / Violine 1987
Eckart Schmidt / Violine 1988
Nikolaus Römisch / Violoncello 1989
Claudio Bohórques / Violoncello 1990
Vilmos Oláh / Violine 1990
Denis Goldfeld / Violine 1992
Wolfgang Emanuel Schmidt / Violoncello 1992
Axel Strauss / Violine 1993
Tanja Tetzlaff / Violoncello 1993
Dalia Stulgyte / Violine 1994
Attila Pasztor / Violoncello 1994
Anna Heygster / Violine 2002
Panu Sundquist / Violoncello 2002
Rebekka Hartmann / Violine 2004
Igor Bobowitsch / Violoncello 2004
Soojin Han / Violine 2006
Janina Ruh / Violoncello 2006